Wer schreibt denn hier?

Hallo, ich bin

Richard Schieferdecker

Willkommen auf meiner persönlichen Seite im Web. Warum noch eine weitere, reicht die bisherige Seite nicht aus?

Na ja. Mein anderer Webauftritt ist ausschließlich meinen beruflichen Aktivitäten vorbehalten. Wenigstens habe ich das in der Vergangenheit so gehalten und will es aktuell auch nicht ändern. Und nein, das hier ist auch keine private Seite (im rechtlichen Sinne). Es geht also schon um Themen, die mich auch beruflich umtreiben. Warum dann also diese Seite?

Watt soll dä Kwatsch?

Mit Artikel 9 des Rheinischen Grundgesetzes habe ich schon an anderer Stelle beschrieben, dass mir Hinterfragen wichtig ist. Und ausgelöst durch den regelmäßigen Austausch mit zwei mir wichtigen Kollegen, Dr. Detlev Bohle und Oliver Dersch, verändert sich in meinem Denken gerade jede Menge.

Ganz allgemein gesprochen stellt sich mir also die Frage: Was machen wir hier eigentlich? Wir, als Gesellschaft. Alle – und die Betonung liegt hier wirklich auf alle – miteinander und insbesondere auch mit unserem Planeten.

Meine Kinder sind (Stand August 2018) vier und acht Jahre alt. Sie haben also gute Chancen, das Jahr 2100 zu erleben.

Wenn wir als Erdbevölkerung so weitermachen wie bisher, möchte ich mir aber nicht vorstellen, wie das Leben im Jahr 2100 sein wird. Ist das dann noch lebenswert?

Ich bin Jahrgang ’67 und habe – wenn alles gut geht –  noch etwa 20 Jahre, die ich mich aktiv beruflich betätigen kann. Und da stellt sich mir die Frage: In welcher Form und für welches Ziel wird dass passieren?

Seit Herbst 2017 mache ich mir noch mal systematisch Gedanken darüber, was mich eigentlich antreibt. Als sehr hilfreich in diesem Prozess empfinde ich die beiden Bücher Finde Dein Warum von Simon Sinek und The One Thing von Gary Keller – und den nicht zu bezahlenden Austausch in meiner Mastermind-Gruppe. Ein dickes Danke an dieser Stelle an Hannes, Hung, Iris, Michael, Sebastian und Steffen!

Durch ein Telefonat mit Christian Deutsch ist mir noch mal bewußt geworden, wie wichtig für mich in der Vergangenheit der Prozess des Schreibens war, um meine Gedanken zu strukturieren und persönliche Klarheit zu finden. Und das greife ich hier wieder auf.

Das Ziel ist es, an fünf Tagen in der Woche in jeweils 10 Minuten meine Gedanken „runterzuschreiben“ – in der Erwartung, dass die damit klarer werden. Danke in diesem Zusammenhang an Ricarda Kiel, die mich mit ihrem Newsletter auf diese Übung von Maren Martschenko aufmerksam gemacht hat.

Feedback

Ich freue mich über Rückmeldungen zu meinen Gedanken! Entweder über Kommentare zu den Beiträgen oder einfach per Mail an richard@schieferdecker.com. Dabei ist als Ansprache das Du völlig ok.

Adieda

Richard Schieferdecker

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4 Gedanken zu “Wer schreibt denn hier?

  1. Lieber Richard, ich freue mich auf deine Artikel. Simon Sineks „Start with why“ finde ich sehr inspirierend. Gerade lese bzw. höre ich „The One Thing“. Wir scheinen nicht nicht nur, was das #10minBlog angeht, auf einer Wellenlänge zu sein.
    Viele Grüße, Maren

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